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Kalinka und Maroses fordern „soziale Solidarität“ |
(08.10.2004) Zu "sozialer Solidarität" haben Kreispräsident Werner Kalinka und der Vorsitzende des Sozialausschusses der Kreistages, Norbert Maroses, aufgerufen. Die Zahl hilfsbedürftiger Menschen steige, die sozialen Probleme stiegen deutlich an, erklärten sie nach einem Gespräch mit der Kreisarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände in Plön. Armut sei in Deutschland kein Fremdwort, sondern für nicht wenige Bürgerinnen und Bürger Alltagsrealität. Neben Kalinka und Maroses nahmen die Kreistagsabgeordneten Ingrid Bredereck-Mallas, Klaus-Detlef Benecke, Mark Jahn, Günter Kort-to-Krax, Regina Schulz-Giese und Klaus-Dieter Wagner, bürgerliches Mitglied im Sozialausschuss, an dem Gespräch teil. Den Wohlfahrtsverbänden wurde für ihre Arbeit großer Dank ausgesprochen. Kalinka und Maroses: "Ohne deren Engagement wäre Sozialpolitik weder leistbar noch finanzierbar. Sie sind das Rückgrat der sozialen Arbeit. In diesem Sinne wollen wir die gute Zusammenarbeit im Kreis Plön fortsetzen." Für die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände hob Jürgen Brockmann (AWO) den Wunsch "auf Planbarkeit und Verlässlichkeit" für die Arbeit der Verbände hervor. Es gelte, "im sozialen Leben zusammenzuhalten und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen". Die Wohlfahrtsverbände verständen sich "als Partner der kommunalen Politik", so Brockmann. Im Mittelpunkt des Gepräches standen die gesellschaftspolitische Entwicklung. Hartz IV, die Versorgung älterer Menschen, soziale Probleme junger Menschen, die Arbeit der Beratungsstellen sowie die gesundheitliche Versorgung im Kreis Plön. Es wurde vereinbart, den Gedankenaustausch fortzusetzen. Kalinka, Maroses und Brockmann: "Dies war ein offenes, faires und sachliches Gespräch. So wollen wir auch in Zukunft miteinander die Probleme angehen." |