Kreispräsident Kalinka besucht das Amt Wankendorf: „Selbstverwaltung und Ehrenamt stärken“

(09.03.2004) Eine klare Position in der Debatte um Gebietsreformen hat Kreispräsident Werner Kalinka bei einem Besuch des Amtes Wankendorf eingenommen: "Die Selbständigkeit der Gemeinden, Städte und Kreise darf nicht in Frage stehen. Dort wird effektiv gearbeitet. Selbstverwaltung und Ehrenamt sind und bleiben tragende Säulen kommunalen Lebens. Sie müssen gestärkt, nicht geschwächt werden."

Die günstigen Personal- und Verwaltungskosten in der Amtsverwaltung seien ein sichtbares Zeichen dafür, wie effektive Verwaltungsarbeit geleistet werden könne. Kalinka : "Motivierte Mitarbeiter, ein gutes Betriebsklima, das frühzeitige Erkennen und Lösen von Problemen – dies sind wichtige Voraussetzungen für gute Verwaltungsarbeit. Im Amt Wankendorf wird diese geleistet."

Beeindruckt zeigte er sich besonders von den Schulen und Kindergärten im Amt. Kalinka : "Die Gemeinden haben in die beiden Schulen und vier Kindergärten sowie in die Sportstätten sehr viel investiert. Dies kommt vor allem der Erziehung und der Ausbildung der jungen Menschen zugute. Im Amt Wankendorf hat man nicht bis PISA gewartet, sondern vorher gehandelt. Dies verdient hohe Anerkennung."

An dem rund fünfstündigen Informationsbesuch auf Einladung des Amtes nahmen die Kreistagsabgeordneten Jürgen Plambeck und Peter Sönnichsen, Amtsvorsteher Hans-Otto Letsch, die Bürgermeister des Amtes, der Fraktionsvorsitzende Bruno Wunsch, der Leitende Verwaltungsbeamte Holger Müller und Mitarbeiter der Verwaltung teil.
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