Asylsuchende: Mehr BAMF-Mitarbeiter in den Außenstellen nötig |
| (28.10.2014) Für eine deutliche Erhöhung der Zahl der Mitarbeiter des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) in den Außenstellen spricht sich der CDA-Landesvorsitzende Werner Kalinka aus. Ein entsprechender Antrag sei zum CDU-Landesparteitag am 15. Nov. 2014 gestellt, erklärte er in Kiel. Der Protest von Asylsuchenden in Neumünster sei ein weiterer Hinweis, dass eine schnellere Bearbeitung von Asylbewerbungsverfahren geboten sei. Ein Beitrag dazu sei, dass mehr Mitarbeiter vorhanden seien, um die Anträge bearbeiten zu können. Der Antrag: "Derzeit beträgt die Verweildauer von Asylbewerbern in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Neumünster rund zwei Wochen. Es ist zu befürworten, dass diese Zeit länger andauert, um die individuelle Situation der Asylsuchenden besser in Erfahrung bringen zu können. Dies würde helfen, Asylbewerber besser auf die Zeit in Städten und Gemeinden vorzubereiten bzw. dass die Kommunen sich besser auf ihr Kommen einstellen können. Dies wäre zugleich auch ein Beitrag, Asylverfahren zu beschleunigen. Zudem ist es notwendig, die Zahl der Mitarbeiter des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) in den Außenstellen deutlich zu erhöhen. Zu erörtern ist, wie die Kommunen finanziell stärker entlastet werden können/müssen". |
