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Landesverkehrswacht-Ehrenpräsident Lothar Lamb zum Verkehrskasper |
(15.08.2014)
"Ich kann diese Stellungnahme nur ganz stark unterstreichen. Mit den Kosten für einen Polizeieinsatz könnte man die Kosten für die Polizeiverkehrslehrer, die auch den Polizeikasper darstellen, fast für ein Jahr bezahlen! Es geht bei dem Polizeikasper nicht allein um die Präventionsarbeit zur Verkehrssicherheit mit den jüngsten Verkehrsteilnehmern, es geht für die Kinder auch um eine erste Begegnung mit den Polizeibeamten in Uniform. Deshalb kann diese Aufgabe auch nicht eine normale Puppenbühne oder die Verkehrswacht oder der ADAC leisten. Wer die Polizeipuppenbühne in Rente schicken will, weil sie nicht mehr die Frage der Kinder spricht, handelt böswillig und unterstellt den Verantwortlichen bei der Polizei, die die Puppenbühnen betreuen, dass sie in Jahrzehnten nichts dazu gelernt haben. Wer einmal eine Aufführung des Polizeikaspers in einer Kindertagesstätte miterlebt hat wird erfreut feststellen, mit welcher Begeisterung die Kinder die Handlungen der Puppenfiguren begleiten und wie stark sie dadurch angesprochen werden. Den Polizeibeamtinnen und den Polizeibeamten, die diese Arbeit früher und heute leisten ist höchste Anerkennung zu zollen. Sie leisten mit großen Engagement einen ganz wertvollen Dienst an unseren jüngsten Mitbürgern. Lothar Lamb, Ehrenpräsident der Landesverkehrswacht Schleswig-Holstein" |