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CDU: Sicherheit vor Ort erfordert ortsnahe Polizeistationen | Landesregierung ist aufgefordert, Schließungsplänen eine Absage zu erteilen |
(28.06.2013) "Bei der Sicherheit der Bürger darf nicht gespart werden", so der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Werner Kalinka. Die jüngst bekannt gewordene Absicht der rot-grünen Landesregierung, ab 2018 auch bei der Polizei Stellen abzubauen, lasse auch die geplanten Schließungen von Polizei-Stationen im Kreis Plön in einem neuen Licht erscheinen. Offenkundig, so Kalinka, seien Veränderungen in der Polizeistruktur notwendig, um die schon mittelfristig geringer werdende Zahl von Polizeibeamten auszugleichen. Die bislang vorgetragenen Gründe für Schließungen oder Zusammenlegungen von Polizeistationen im Kreis seien ohnehin nicht überzeugend gewesen. In der Juni-Sitzung des Landtages habe die Koalition aus SPD, Grünen und SSW einen CDU-Antrag abgelehnt, in dem gefordert werde, nachhaltig sicherzustellen, dass die ortsnahe Präsenz der Polizei auch in der Fläche erhalten bleiben müsse. Kalinka: "Es ist doch ein erkennbares taktisches Spiel, was hier abgeht: die Landesregierung hält sich derzeit noch bedeckt, die ihr unterstellten Polizeiführungen gehen mit Diskussionen über Schließungsmöglichkeiten bei Polizeistationen voran, die politische Koalition aus SPD, Grünen und SSW hat sich insgeheim längst festgelegt, wohin die Reise gehen soll. So kann man mit einem solch wichtigen Thema nicht umgehen." Die Landesregierung sei aufgefordert, ein klares Bekenntnis zum Erhalt der ortsnahen Polizeistationen abzugeben. Kalinka: "Dies wäre der Sicherheit in unserem Kreis dienlich." Ein weiteres konkretes Beispiel für die Problematik seien die Überlegungen, neben der Polizei-Station Wankendorf auch die Station Bornhöved zur Disposition zu stellen. Dies könne bedeuten, dass es in diesem Raum eine ortsnahe polizeifreie Zone gebe. Dies sei indiskutabel, so die CDU. |