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Kalinka und Arp: VKP nicht schwächen, sondern stärken |
(26.06.2013) Bei der Diskussion um die Reaktivierung der Kiel-Schönberger-Eisenbahnstrecke müssten die Interessen der VKP berücksichtigt werden, verlangen die Probsteier Kreis-tagsabgeordneten Werner Kalinka und Dieter Arp. Eine Reaktivierung der Bahn dürfe nicht zu Lasten der VKP gehen. Gerade auf der Strecke Schönberg - Kiel sei die VKP sehr attraktiv. Die VKP müsse gestärkt werden, damit sie vor allem aus den Dörfern bessere Verbindungen anbieten könne. Die meisten Fahrgäste, die eine Bahn nutzen würden, seien vermutlich zuvor mit dem Bus gefahren. Dies würde bedeuten, dass es hauptsächlich eine Verlagerung eines Teils der Nutzer vom Bus auf die Bahn geben werde. Die Abgeordneten: "Die bittere Konsequenz könnte wohl sein, dass die VKP ihre Angebote auf der Strecke Schönberg - Kiel reduzieren müsste. Dies wäre dann aber kein Vorteil, sondern ein Nachteil für die Bürger und die Region." Eine Instandsetzung der Bahntrasse zwischen dem Schönberger Strand und Kiel werde mit Kosten im zweistelligen Millionenbereich verbunden sein. "Würde der VKP auch nur 10% davon zur Verfügung stehen, könnte sie noch deutlich mehr Strecken-Angebote machen", so Arp und Kalinka. Dies würde für die Bürger in den Gemeinden an der Strecke, aber auch gerade in den Dörfern jenseits der Bahnlinie von Vorteil sein. Auch müsse bedacht werden, welche Kosten für die Verkehrssicherungsmaßnahmen auf die Gemeinden und welche Lärmbelastung auf die Bürger an der Strecke zukämen, wenn die Bahn reaktiviert werde. |