FU-Vorsitzende Claudia Petersen einstimmig im Amt bestätigt

(25.09.2018) Vertrauen für den Kreisvorstand der Frauen-Union der CDU im Kreis Plön: Alle Kandidatinnen wurden auf der Jahreshauptversammlung in Schwentinental einstimmig gewählt. Vorsitzende bleibt Claudia Petersen aus Schönberg, Stellvertreterin Britta Peetz. Als Beisitzerinnen bestätigt wurden Kathrin Güldenzoph, Gabriele Kalinka, Petra Pluhar, Hanne Schlapkohl und Helma Tams. Neu in den FU-Kreisvorstand wurde Dorthe Levsen gewählt.

In ihrem Bericht über die vergangenen beiden Jahre konnte die seit vier Jahren amtierende FU-Vorsitzende Claudia Petersen auf eine Reihe von Aktivitäten verweisen: 15 Kreisvorstandsitzungen, Veranstaltungen zu den Themen Ehrenamt und Opferentschädigungsgesetz, verschiedene Initiativen zur besseren Entschädigung von Opfern sexueller Gewalt, mehrere Besuche der Kulturausstellung "NordArt" in Büdelsdorf, ein Frauen-Frühstück in Schönberg, Grünkohlessen, aktive Mitarbeit in den Wahlkämpfen und auf den Delegiertentagen der Landes-FU mit eigenen Anträgen unter anderem zur Schulpolitik und zur Inklusion, die Themen Kita und Pflege, Erstellung eines FU-Flyers und eines Rezeptbuches gemeinsam mit Werner Kalinka. Dieses fand eine besonders starke Resonanz.


Die FU des Kreises Plön spricht sich dafür aus, dass für die Besetzung von Ämtern und Positionen Leistung, Geeignetheit, Einsatzbereitschaft und Erfolgsaussichten ausschlaggebend sein sollten. Weiter heißt es: "Nachweislich aller Lebenserfahrung können Frauen Ämter und Positionen gleich gut besetzen wie Männer. Über die Besetzung von Mandaten wird durch demokratische Meinungsbildung in Form von Wahlen entschieden. Es sollte davon Abstand genommen werden, Präferenzen für Kandidaten / innen über das Geschlecht zu definieren. Fairness und Respekt sollten zu den elementaren Grundsätzen gerade auch bei innerparteilichen Entscheidungen wie öffentlichen Wahlen gehören. Frauen wie Männer dürfen im 21. Jahrhundert selbstbewusst und leistungsorientiert genug sein, um aufgrund eigener Persönlichkeit ihre Stärken zu definieren und zur Geltung zu bringen. Es wäre wünschenswert, wenn Mandate und Positionen das gesamte gesellschaftliche Spektrum möglichst breit widerspiegeln. Ob diese von einer Frau oder einem Mann besetzt werden, ist dabei zweitrangig. Das Geschlecht für sich kann nicht das entscheidende Kriterium sein."

Über die Arbeit im Landtag informierte MdL Werner Kalinka: Die Kita-Reform mit rd. 500 Mio. Euro Förderung durch das Land habe das Ziel geringerer Elternbeiträge, der Einstellung von noch mehr Fachkräften und das Absenken der kommunalen Kosten, in der Schulpolitik eine Lehrerversorgung mit 100%, G 9 und eine Besoldung von A 13 für Grundschullehrer, die Stärkung der Familien, eine gute medizinische Versorgung, weitere Initiativen zur Stärkung der Pflege, mehr Innere Sicherheit, ein flexiblerer ÖPNV gerade auch im ländlichen Raum, die Sanierung von Straßen und Radwegen, die Sicherung des guten Standards von Natur und Umwelt. Das Thema Opferentschädigung sei bei einem Gespräch mit Justizministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack erörtert worden.
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